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Johannes Gottwald
 

Skulpturenweg Grafing 2015 / 16

unsere Energie

Eröffnet am 14.6.2015

Die leere Weite des neuen Grandauerhofes drängte sich auf, um etwas zwischen Skulptur und Spielgerät zu realisieren. Der 4,7 m lange Eichenstamm sollte auch zu einem vollwertigen und für Kinder interessanten Kletterhaus werden. Schließlich,an entscheidender Stelle mit der Säge angekommen, war die Frage viel dringender : wie gehen die Leute mit einem Kunstwerk um, das aussieht wie ein Spielhaus ? Also nichts Fertiges anbieten, sondern etwas, das man sich erobern muss - wozu man in sich gehen und Antworten finden muss. Deshalb ein Kunstwerk, "Kein Spielplatz".

Eine jüngere Frau empfand es als ungeheuerliche Provokation in einer solchen Wohngegend mit vielen Kindern eine "so große Verlockung" aufzustellen, auf der dann "kein Spielplatz" steht. Erklären Sie das den Kindern, wenn sie hochklettern und sich verletzen?! Wie bitte, warum gleich verletzen ? Meine Rückfrage war, ob sie ihre Kinder auch mal auf Bäume klettern lässt, oder ob sie das verbietet ? Und ich dachte noch, was für eine Provokation, in einer solchen Wohngegend mit vielen Kindern nichts für die Entwicklung der Kinder anzubieten.

Wer Zweifel sät, darf keine Begeisterung erwarten. Und so treffe ich jedesmal fragende Menschen. Als Antwort erzähle ich oft die Geschichte von der bronzenen Wildsau mit den blankpolierten Stellen : Solange "sachgemäßer" Gebrauch vorliegt, dürfen die Kinder hochsteigen, reiten, spielen, herumklettern. So möchte ich es hier auch halten.

Eroeffnung 2015

Bei der Recherche zu den DIN - Normen für Spielgeräte bin ich über einen bemerkenswerten Satz gestolpert : Die Risiken des Lebens müssen für die Kinder erlebbar, erlernbar und damit beherrschbar sein. Das Spielen mit gewissem Risiko ist somit lebensnotwendig.

Die Fragen reichen aber über die Spielplätze weit hinaus : was bieten wir unseren Kindern noch an lern- und lebensgerechter Umwelt, damit sie sich frei entfalten und ausprobieren können , damit sie zu selbständigen, eigenverantwortlichen Menschen heranwachsen ?

Teilnehmende Künstler sind Franz F. Wörle, Hubert Maier, Fritz Brosig, Vera Schüller, Ingrid Wieser-Kil, Hans Lohmair und Johannes Gottwald.

Termine Schnitzwerkstatt Berganger 2015


09. Mai
20. Juni
11. Juli
08. August
19. September
24. Oktober
21. November
12. Dezember
jeweils 10-17 Uhr

Offene Werkstatt
Johannes Gottwald öffnet seine Werkstatt einmal monatlich für Interessierte, die sich in anregender Umgebung und mit fachkundiger Betreuung eigenen Ideen und Vorhaben widmen wollen.

max. sechs Personen
Unkostenbeitrag: 45 EUR pro Termin
Anmeldung/Info: Tel. 08093-1484 mobil 0171 435 4432

 

 

A Gottwald Art Label

seit 2014

Seit 2014 gestalte und verkaufe ich Tore, Tische, Bänke, Hocker und andere schöne und nützliche Gebrauchskunst unter dem Label "WOKENSKY", um dieser Arbeit ein eigenes Dach neben meiner rein künstlerischen Arbeit zu geben. Das Angebot und die Internet-Seite dazu befinden sich noch im Aufbau.

wokensky art label

Skulpturenweg im Ebersberger Forst

Okt. 2012

Mai 2014

Eröffnet am Forsthaus St. Hubertus

Neuauflage und Erweiterung des Skulpturenwegs

durch Rainer Devens, Otto Dressler, Peter Pohl, Angelika Summa.

Weiterhin zu sehen, und teilweise mit neuen Skulpturen und Installationen :

Ingrid Wieser-Kil, Franz F. Wörle, Hubert Maier, Christian Heß,Paul Havermann, Johannes Gottwald

"Aiblinger Stele", 1999 Eichenstamm H 780 cm

"Postindianischer Wigwam", 2012 Fichtenstamm H 520 cm

"Skizze für einen Sakralbau", 2014 Fichte H 320

Unterstützt von den Bayerischen Staatsforsten, der Stadt Ebersberg, dem Forsthaus St. Hubertus

Werkstatt in Berganger, Rotterstr. 7

Seit März 2011

Der Umzug in die neuen Räumlichkeiten auf dem Gelände der Zimmerei Frey in Berganger bietet neue Möglichkeiten für die kreative Arbeit.

unsere Energie

neue Werkstatt 2011